Psychologische Behandlungs- & Therapiefelder

Angsterkrankungen

ICD 10: Phobische Störungen F40 & Andere Angststörungen F41

 

Das Hauptsymptom dieser Störung ist ausgeprägte und anhaltende, unkontrollierbare Furcht bzw. Sorge, die sich auf eine bestimmte Situation beziehen können (Phobien), aber nicht müssen (generalisierte Angststörung).

 

Dazu gehören:

  • die Panikattacke (einzelne Episode intensiver Angst, ohne ersichtlichen Auslöser mit folgenden Symptomen: Schwitzen, Atemnot, Schwindel, Angst vor Kontrollverlust, ...)
  • die Panikstörung (wiederholtes Auftreten der Panikattacken)
  • die generalisierte Angststörung (unkontrollierbare, wiederkehrende Sorge, die Gesundheit, Arbeit oder Familie betreffen, mit folgenden Symptomen: Ruhelosigkeit, Reizbarkeit, Schlafstörungen, ... etc.)
  • Phobien (dauerhafte, unangemessene und intensive Furcht bzw. Vermeidung von spezifischen Objekten oder Situationen; bspw. Hundephobie)

Depression

ICD 10: Affektive Störungen – Depressive Episode F32

 

Die Betroffenen leiden unter einer gedrückten Stimmung und einer Verminderung von Antrieb und Aktivität – dies sind weit verbreitete Phänomene, die auch zum Leben dazugehören. Übersteigen diese Beeinträchtigungen aber das normale Maß, so ist zu klären, ob es sich um eine depressive Störung im klinischen Sinne handelt.

 

Weitere Merkmale sind 2 Wochen andauernde typische Symptome, u.a.:

  • Verlust an Freude und jeglicher Interesse
  • Verminderte Konzentration und Aufmerksamkeit
  • Verlust des Selbstwertes bzw. Selbstvertrauen
  • Ausgeprägte Müdigkeit bzw. Schlafstörungen 
  • Appetitverlust, Gewichtsveränderungen
  • Gedanken an oder erfolgte Selbstverletzungen oder Suizidversuche

Erschöpfung - Burnout

Burnout (Ausgebrannt sein, Zustand der totalen Erschöpfung – siehe chron. Erschöpfung)
(ICD 10: Probleme mit Bezug auf Schwierigkeiten bei der Lebensbewältigung Z73)

 

Kernelemente betreffen körperliche, emotionale und geistige Erschöpfung, Entfremdung und einer erhöhten Arbeitsbelastung – diese können aus einer fehlgeschlagene Anpassung resultieren.

Zu Beginn steht meist der überhöhte Einsatz von Energie und Gefühle der Unentbehrlichkeit. Erst nach und nach setzt das „nicht-mehr-abschalten-können“ mit Aufmerksamkeitsstörungen, Energiemangel, Verlust von positiven Gefühlen, Hoffnungslosigkeit und eine generell negative Einstellung zur Arbeit ein.  Körperliche Beschwerden können gravierend sein, so bspw. Schlafstörungen, Herz- und Atembeschwerden, Kopfschmerzen, ... etc.

Chronische Erschöpfung

ICD 10: Andere neurotische Störungen F48

 

Kennzeichen der Erschöpfung treten nach einer lang andauernden Anstrengung auf und betreffen starke, beeinträchtigende Müdigkeit und körperliche Beschwerden (v.a. Schmerzen) ohne organische Ursachen. Die Symptome können durch Ruhezeiten oder Inaktivität nicht vermieden werden. Dazu kommen Konzentrationsschwierigkeiten, Schlafstörungen, depressive Verstimmungen und Ängste.

Als besonders schwerwiegend wird das „chronic fatigue syndrom“ (chronisches Erschöpfungssyndrom) bezeichnet. Der Beginn der chronischen Erschöpfung kann oft mit einer akuten Belastung (Unfälle, Operationen, Scheidung, Tod eines Angehörigen) verbunden werden. Diese extreme Erschöpfung tritt nicht nur nach anstrengenden Tätigkeiten ein, sondern auch nach normalen Aktivitäten.

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